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Viele Bewohner von Altbauwohnungen und -häusern klagen über zu hohe Heizkosten. Mit der allgemeinen Steigerung der Heizkosten in Österreich 2021/22 wird dieses Problem größer. Von der mangelhaften Dämmung der Fassade bis hin zur nicht ausreichenden Dichtung der Fenster und Türen gibt es viele Faktoren, die zu hohen Heizkosten führen können. Ist der Wunsch entstanden dies zu ändern, so kann eine Altbausanierung Abhilfe schaffen. Im folgenden Artikel erfahren Sie, welche Schritte der energetischen Altbausanierung durchgeführt werden können, um Ihre Heizkosten zu verringern.
In vielen Fällen ist es nötig, sich zuerst über eine neue Heizung Gedanken zu machen. In der Regel ist dieser Schritt am wichtigsten und sollte der Erneuerung einer Dämmung vorgezogen werden. Ölheizungen sind in Altbauten oft vertreten, aber auch sehr teuer und meist schon veraltet. Die niedrigsten Investitionskosten haben Sie, wenn Sie sich für eine neue Öl- oder Gasheizung entscheiden. Um die Heizkosten jedoch nachhaltig zu senken, ist es empfehlenswert, eine Wärmepumpe oder Pelletsheizung zu installieren. Dadurch generieren Sie laufend Ersparnisse, trotz der höheren Anschaffungsinvestition.
Fassadendämmung
Eine gute Fassadendämmung isoliert das Gebäude von außen. Sie verhindert, dass im Winter Wärme nach Außen geleitet wird und im Innenraum besser gespeichert bleibt. Im Sommer führt sie zudem dazu, dass es in den Räumlichkeiten angenehm kühl ist, während die Hitze draußen bleibt. Insgesamt führt sie in jedem Fall zu einem verbesserten Raumklima. Die Wände bleiben trocken und schimmelbefreit.
Bei der Sanierung der Fassadendämmung ist eine Begutachtung durch einen Spezialisten unerlässlich. Danach kann entschieden werden, ob die Fassadendämmung an der intakten Mauer angebracht wird oder der vorhandene Putz zuerst entfernt werden muss. Es gibt mehrere Varianten der Fassadendämmung. Zum einen kann eine Einblasdämmung verwendet werden. Dies ist eine kostengünstige Lösung, die allerdings nur bei zweischaligen Mauerwerken angebracht werden kann. Eine weitere Möglichkeit ist das Anbringen eines Wärmeverbundsystems oder einer hinterlüfteten Vorhangfassade. Aber Achtung: viele Altbauten stehen unter Denkmalschutz, weshalb eine Fassadendämmung für viele Besitzer nicht zur Auswahl steht.
Innendämmung
Meist unproblematisch bei Gebäuden mit Denkmalschutz ist eine Innendämmung. Diese kann ebenfalls zu erheblich niedrigeren Heizkosten beitragen. Allerdings ist zu beachten, dass eine Innendämmung um einiges dicker sein muss, wenn keine Fassadendämmung durchgeführt wurde. Die beste Lösung ist somit die Kombination der Sanierung der Fassadendämmung und der Innendämmung. Ist dies nicht möglich oder nicht gewünscht, weil die Fassadendämmung sich als zu kostspielig oder aufwändig erweist, kann auch einfach nur eine Innendämmung verwendet werden. Dabei können Dämmplatten oder Dämmmatten an den Innenwänden angebracht werden. Dazu wird gerne der Dämmstoff Kalziumsilikat verwendet, welcher Atmungsaktivität gewährleistet und Schimmel- und Pilzbefall vorbeugt. Es eignen sich jedoch auch Dämmstoffplatten aus Mineralfaser, Styropor, Polyurethan, Schaumglas, Schafwolle oder Zellulose. Diese Materialien haben jeweils einen unterschiedlichen Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit und Diffusionsfähigkeit. Zudem ist die Verwendung von sogenannten Verbundplatten eine praktikable Lösung zur Sanierung der Innendämmung. Sie bestehen aus Dämmstoffplatten und, wenn nötig, aus Dampfsperren und Trockenbau-Deckenplatten. Lassen Sie sich von uns, Bauunternehmen Wien, unverbindlich über Ihre Möglichkeiten beraten.
Dachdämmung
Handelt es sich bei Ihrer Immobilie um ein Gebäude in Ihrem Eigentum, so ist es auch möglich, eine neue Dachdämmung anzubringen. Vorerst sollte der Zustand des Daches mittels einer Wärmebildkamera geprüft werden. Damit können sogenannte Wärmebrücken identifiziert werden. Das sind Stellen, durch welche Wärme nach Außen tritt und so zu Energieverlusten und damit verbundenen höheren Heizkosten führen kann. Wenn durch das Dach keine Feuchtigkeit nach innen eindringt und die Dachziegeln noch intakt sind, ist es meist nicht notwendig das gesamte Dach zu erneuern. Ist die Erneuerung des Daches die einzig sinnvolle Lösung, so wird eine Aufsparrendämmung verwendet. Diese birgt jedoch die Eigenschaft sehr kostenintensiv und aufwändig zu sein. Kann davon abgesehen werden, ist eine Zwischensparrendämmung und/oder eine Untersparrendämmung eine gute Möglichkeit, um die Energieeffizienz Ihres Hauses zu verbessern. Als Isolationsmaterial für die Zwischensparrendämmung eignet sich Mineralwolle, Klemmfilz oder Holzfasermatten.
Bei der Sanierung der Dachdämmung ist es wichtig zu prüfen, ob eine Unterspannbahn vorhanden ist. Diese ist mittlerweile zum technischen Standard geworden. Allerdings ist diese Folie im Dach von Altbauten sehr häufig noch nicht vorhanden. Sie dient dazu Feuchtigkeit und Nässe nach außen abzuleiten, während sie trotzdem luftdurchlässig ist. Ist keine Unterspannbahn vorhanden, so muss mit Hohlräumen in der Zwischensparrendämmung gearbeitet werden. Diese Hohlräume führen jedoch leider zu Verringerung der Dämmwirkung und damit nicht unbedingt zur erheblichen Verringerung der Heizkosten. Verfolgt man das Ziel der Heizkostensenkung, steht man somit vor einer großen Entscheidung. Wenn also keine Unterspannbahn vorhanden ist, ist die Erneuerung des Daches die beste Lösung. Für diese Entscheidung ist es von Vorteil, ein professionelles Bauunternehmen zur Beratung und Prüfung der individuellen Situation heranzuziehen.
Wärmeverlust durch Fenster
Vor einer Altbausanierung muss geprüft werden, ob Zugluft durch die Fenster eindringt. Dies hat auch Einfluss auf andere Maßnahmen in der energetischen Sanierung. Beispielsweise sollten Fenster am besten nur erneuert werden, wenn auch eine Fassadendämmung durchgeführt wird, da ansonsten Schimmel entstehen könnte. In Altbauten sind sehr oft Fenster mit undichten Rahmen oder Zweifachverglasung verbaut – diese sollten im besten Fall durch Fenster mit einer Dreifachverglasung ausgetauscht werden. Bei der Wahl von neuen Fenstern muss großer Wert auf den Wärmeschutzwert (U-Wert), die solaren Gewinne (g-Wert) und die Luftdichtheit (Q-Wert) gelegt werden. Sollen die vorhandenen Fenster abgedichtet werden, so eignet sich das Anbringen von Isolierbändern.
Wärmeverlust durch Türen
Auch durch Türen kann Wärme verloren gehen. Aus diesem Grund gehören sie, sowie die Fenster, in der Altbausanierung entweder ausgetauscht oder abgedichtet. Der Austausch von Türen kann im Altbau jedoch auch problematisch werden, da sie oft noch nicht nach den heutigen Normen produziert und verbaut wurden. Das heißt, dass die Türrahmen beispielsweise zu groß oder zu klein für die neuen Türen sind. Abgedichtet werden können die Türen mit klebenden Schaumstoffstreifen oder Bürstendichtungen am Türblatt.
Eine Altbausanierung kann sehr vielseitig und auch mit höheren Kosten verbunden sein. Sie dient nicht nur der Senkung der Heizkosten, sondern kann auch das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner nachhaltig verbessern. Dabei profitieren Sie durch ein gutes Raumklima, das mit der richtigen Heizung, Dämmung, Fenster und Türen gewährleistet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Sanierung von Altbauten ist, dass der Immobilienwert des Gebäudes steigt und sie somit eine gute Investition für die Zukunft darstellt.
Wir als Bauunternehmen in Wien beraten Sie gerne unverbindlich zu Ihrer Altbausanierung. Dazu wird der Zustand Ihres Gebäudes sorgfältig geprüft und daraufhin wird mit Ihnen gemeinsam ein Plan entwickelt, der zu Ihrem Budget und Ihren Wünschen passt. Dabei ist die energetische Sanierung nur eine Facette der Altbausanierung. Wünschen Sie zusätzlich eine optische Sanierung, sind wir natürlich auch dazu gerne Ihr Ansprechpartner.
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