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Die Fliesen fallen ab oder weisen unschöne Stellen auf, in den Fugen befindet sich Schimmel und die Badewanne ist nicht nur optisch nicht mehr ansprechend, sondern auch schon rau geworden und eignet sich nicht mehr für eine angenehme Benutzung. Ein klarer Fall für die Badsanierung und -renovierung! Dabei kommen in der Regel jedoch so einige Fragen auf. Wir wollen Antworten geben und Klarheit schaffen. Im folgenden Beitrag werden die wichtigsten vier Fragen bezüglich Badsanierung und -renovierung behandelt.
Diese Frage stellt sich als Erstes. Wann und aus welchem Grund kann oder soll man sein Bad erneuern? Die Gründe dafür sind vielseitig. Möglicherweise sind die Fliesen schon abgenutzt und der Stil ist veraltet. Die Sanitärgegenstände wie Bad, Dusche oder WC funktionieren nicht mehr wie sie sollten oder die Leitungen sind undicht. Dies und vieles mehr können Gründe dafür sein, warum das Bad renoviert oder saniert werden sollte. Grundsätzlich sollten Badezimmer alle 20 bis 30 Jahre saniert werden.
Sind Sie Bewohner einer Mietwohnung, so haben Sie die Möglichkeit mit Ihrem Vermieter über eine Sanierung zu sprechen. Dazu ist es empfehlenswert, die vorhandenen Mängel aufzulisten und zu begründen. Der Vermieter hat die Pflicht das Badezimmer in einem „bewohnbaren“ Zustand anzubieten und zu erneuern, wenn dies nötig ist. Abnutzungen und Schäden, welche durch die falsche Verwendung des Raumes entstanden sind, müssen nicht vom Vermieter behoben werden. Außerdem müssen Modernisierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine neue Dusche oder ein modernes Dusch-WC zu installieren, obwohl die vorhandenen Sanitärgegenstände noch einwandfrei funktionieren, ebenfalls nicht vom Vermieter bezahlt werden. Die Kosten solcher Modernisierungsmaßnahmen liegen beim Mieter und müssen in der Regel zuvor mit dem Vermieter abgesprochen werden. Aber auch durch diese kann der Wunsch nach einer Baderneuerung hervorgerufen werden. Oft geht eine Badsanierung und Badrenovierung Hand in Hand. Wenn man schon dabei ist wesentliche Mängel zu beheben, bietet es sich oft an auch die äußerliche Erscheinung und Funktionalität des Bades zu verändern und zu verbessern.
Auch diese Fragen stellen sich viele: Auf was muss geachtet werden? Welche Schritte gehören zur Sanierung und Renovierung des Badezimmers? In den folgenden Schritten werden Maßnahmen erklärt, die getätigt werden können – je nach Zustand des zu erneuernden Bades.
Schritt 1: Analyse & Planung der Badsanierung
Ist der Wunsch nach einer Badsanierung oder -renovierung vorhanden, sollten man als Mieter also zuerst mit dem Vermieter verhandeln. Daraufhin kann ein Spezialist für Badsanierungen beauftragt werden, welcher vor Ort unverbindlich berät und bei der Analyse des Zustandes hilft. Auch Schimmel kann hier festgestellt und nachfolgend behoben werden. Dieser kann oft eine neue Verputzung, Verfliesung und Malerarbeiten in Folge haben. In diesem Fall kann ein neuer Putz und eine neue Wandfarbe bestimmt werden. Danach können neue Fliesen, Badmöbel, Sanitärgegenstände und Elektroinstallationen wie Lüftungen oder Lampen ausgewählt werden. Auch eine neue Heizung kann berücksichtigt werden. Ein Bauunternehmen kann dann mit der Bauplanung fortsetzen. Gerne wird hierfür eine virtuelle 3D-Planung verwendet, um die Sanierungsmaßnahmen so realitätsgetreu wie möglich zu visualisieren. Anschließend erfolgt eine Kalkulation der Kosten und ein unverbindliches Angebot.
Schritt 2: Vorbereitung & Entkernung
Im zweiten Schritt muss das Bad erstmals von veralteten Sanitärgegenständen, Fliesen und Möbeln befreit werden oder eventuell in den Rohbauzustand gebracht werden. Möglicherweise muss der Boden aufgestemmt werden, wenn neue Leitungen verlegt werden sollen. Wird eine neue Badewanne benötigt, dann werden Wannenträger oder Wannenfüße auf die Rohdecke gesetzt. Im Entkernungsprozess kann viel Staub und Bauschutt entstehen. Bei einer professionellen Badsanierung wird der Bauschutt vom Baumeister entfernt und beseitigt. Um die Bewohner vor Staub zu schützen, wird passendes Abdeckmaterial für die anderen Räume verwendet und das Badezimmer für den Zeitraum der Sanierung isoliert.
Schritt 3: Elektroinstallationen & Wasserinstallationen
Bei Bedarf können in diesem Schritt neue Wasserleitungen eingesetzt oder Wasseranschlüsse, Abläufe und Heizkörperanschlüsse versetzt werden. Auch der Einbau von Fußbodenheizungen kann hier getätigt werden. Zudem kann die neue Badbeleuchtung und Lüftung installiert werden. Das Verlegen von elektrischen Leitungen und das Installieren von Schalter und Steckdosen wird ebenfalls in diesem Schritt durchgeführt.
Schritt 4: Trocken- und Nassbauarbeiten
Zu den Trockenbauarbeiten gehört die Aufstellung von Trennwänden oder das Erstellen von abgehängten Decken aus Gipskartonplatten. Darauf folgt die Wand- und Bodensanierung. Dazu zählen die neue Verputzung der Wände, die Verkleidung neuer Vorwandelemente sowie das Beseitigen von Ritzen, Löcher und unebene Stellen. Zudem werden hier Schimmelprobleme gelöst und die Wände vermalt. In diesem Schritt wird auch der Boden bestens versorgt und ein optimaler Untergrund für die Fliesen geschaffen.
Schritt 5: Abdichtung & Fliesen legen
Im nächsten Schritt wird im Bereich von Dusche und Badewanne, als auch Waschbecken und WC eine sorgfältige Abdichtung benötigt. Dieser Schritt ist besonders wichtig, um zukünftigen Schimmel und andere Mängel vorzubeugen. Bevor die Fliesen verlegt werden, wird hier auch die Badewanne bereits eingesetzt.
Schritt 6: Einbau von Sanitärgegenständen und Möbel
Sind die vorherigen Schritte erledigt, so können die weiteren Sanitärgegenstände, also Dusche, WC und Waschbecken, eingebaut werden. Zudem kann das Zimmer mit Badezimmermöbel ausgestattet werden.
Schritt 7: Reinigung und Kontrolle
Im letzten Schritt wird das Badezimmer gereinigt und sauber hinterlassen. Zum Schluss kontrolliert der Bauleiter nochmals, ob die Badsanierung und -renovierung abgeschlossen ist.
Wie anhand der Schritt-für-Schritt Anleitung bereits zu erahnen ist, benötigt eine Vollsanierung des Bades so einige Handwerker. Je nachdem was alles erneuert werden muss können folgende Einzelgewerke zum Einsatz kommen:
• Installateur
• Fliesenleger
• Elektriker
• Maurer
• Maler
Es ist daher empfehlenswert ein Bauunternehmen zu organisieren, welches die verschiedensten Handwerker miteinander vereint und alles aus einer Hand anbieten kann. Dies erspart üblicherweise viel Zeit- und auch Kostenaufwand. Außerdem kann das Unternehmen für eine schnelle Kommunikation zwischen den einzelnen Gewerken sorgen und eine umfassende Beratung leisten. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist auch, dass man sich bei Fragen gezielt an den Experten wenden kann, ohne dabei mehrere Personen befragen zu müssen.
Wieviel eine Baderneuerung kostet, ist schwer zu Verallgemeinern. Einflussfaktoren wie die Badezimmergröße, der Umfang der Sanierungsarbeiten sowie die Auswahl der neuen Ausstattung werden hier zum Thema. Vor allem die Wahl des Materials kann hier einen bedeutenden Unterschied machen. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, sich von einem Spezialisten für Badsanierung beraten zu lassen, welcher nach dem individuellen Budget eine Bauplanung vornehmen und bezüglich gewünschter Ausstattung beraten kann.
Falls Sie über eine Badsanierung nachdenken und dafür einen Spezialisten engagieren möchten, zögern Sie nicht uns, als Bauunternehmen Wien, für ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch zu kontaktieren. Gemeinsam können wir auf Ihre Wünsche und Vorhaben eingehen ohne dabei Ihr Budget außer Augen zu lassen. Wir führen Badsanierungen und Badrenovierungen in ganz Wien und Umgebung durch und freuen uns darauf Ihr Ansprechpartner zu werden.
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